Schon lange vor den aktuellen Umwelt- und CO2-Diskussionen hat die Stadt Bergheim mit der Mehrheitsfraktion CDU die Weichen für regenerative Energie-Gewinnung gestellt.
Zu den vorhandenen Anlagen im Windpark Bergheim/Pulheim/Rommerskirchen kamen in den letzten Jahren die Windkraftanlagen an der A 61 sowie auf Wiedenfelder und Fischbachhöhe hinzu. Seit 2015 speist die Biogasanlage in Paffendorf Gas für 3.300 Haushalte in das Erdgasnetz. Bereits 2014 hat die KWK-Sümpfungswasseranlage im Bereich von Kreishaus und Schulen ihren Betrieb aufgenommen, die 800 Kreismitarbeiter und ca. 4000 Schüler mit Wärme versorgt. Diese Anlage der Stadtwerke Bergheim nutzt mit ihren Wärmetauschern das Tagebau-Sümpfungswasser.
Ebenfalls im Jahre 2014 wurde der Solarpark Zieverich durch die Stadtwerke Bergheim auf 2,8 ha in Betrieb genommen. Seit 5 Jahren liefert diese Anlage zuverlässig Strom für ca. 450 Haushalte bei einer CO2-Minderung von 1.100 to. pro Jahr. Grund genug für die CDU-Fraktion Bergheim, eine Führung mit  Stadtwerkegeschäftsführer Dr. Matthias Betsch durchzuführen. Mit dabei war an einem „ertragreichen“ Sonnentag Bundestagsabgeordneter Georg Kippels.
Für die Anlage, bestehend aus ca. 14.000 Solarpanelen in einer Größe von 1 x 1,7 m, wird eine Betriebszeit von 25 – 30 Jahren erwartet. Pro Jahr schenkt uns die Sonne 950 – 1.000 Volllaststunden - daraus ergibt sich ein Gesamtertrag von 1,6 MWh mit einer CO2-Minderung von 1.100 to. pro Jahr. Neben dem Solarpark werden noch 6 Solar-Dachanlagen betrieben. Weitere sollen folgen. Bergheim bleibt besser….