Am Freitag (12.10.2018) wurde der Grundstein für die neue Moschee der Türkischen Gemeinde Bergheim in Quadrath - Ichendorf an der Fischbachstraße gelegt.

„Bergheim ist nicht Köln“ - mit diesem Satz hob Bergheims Dezernent Klaus-Hermann Rössler hervor, dass die Türkische Gemeinde ein gutes Einvernehmen mit der Kreisstadt und der Bevölkerung pflegt und daher auch herzlich zur Grundsteinlegung eingeladen hatte. Neben dem örtlichen DITIB-Vorsitzenden Muhammed Akpinar und den Vertretern von Botschaft und Bauleitung nahmen für die CDU Fraktionsvorsitzender Johannes Hübner, Stadtverbandsvorsitzender Helmut Paul, Ortsverbandsvorsitzender Lothar Kauffels die Stadträte Frank Amenda und Harald Satzky sowie die sachkundige Bürgerin Monika Neumann teil.

Klaus-Hermann Rössler schlug in seiner Rede den Bogen von 70 Jahren Grundgesetz (in 2019) und 70 Jahren Landesverfassung (in 2020) mit der Festlegung von Grundrechten und der Religionsfreiheit bis zum gelebten toleranten Miteinander der unterschiedlichen Kulturen und Religionen.

„Bergheim ist nicht Köln und auch nicht Berlin oder Ankara - bei uns geht es hier und heute nicht um Weltpolitik. Gott ist kein Politiker und kein Politiker kann Gott in seinen Dienst stellen. Ein Gotteshaus ist ein Gotteshaus und kein Regierungssitz.“

Deutliche Worte, die verstanden wurden - der starke Applaus zeigte es. Die CDU Bergheim wird den Dialog der Religionen und das friedvolle Miteinander der verschiedenen Kulturen intensiv begleiten und fördern.